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Phased Array / TOFD Diese beiden Prüfverfahren sind besonders geeignet für die Volumenprüfung von Werkstoffen auf Materialfehler. Beide Verfahren basieren technisch auf der konventionellen Ultraschallprüfung.
Die Prüfung ist bildgebend und kann mit allen Messergebnissen Archiviert werden, analog zu den bekannten Röntgenfilmen.
Die Prüfverfahren bieten eine signifikante Zeitersparnis gegenüber den meisten konventionellen Methoden. Sie sind zudem für Mensch und Umwelt ungefährlich – die Prüfungen können während der geregelten Arbeitszeiten stattfinden. Selbst geflutete Anlagen können während regulärer Betriebsphasen untersucht werden.
Arbeiten mit digitalen Messdaten
Bei der Prüfung werden die erzeugten Ergebnisse zusammen mit allen zugehörigen Metadaten gespeichert. Auf Basis dieser Daten, kann jede durchgeführte Prüfung zu einem späteren Zeitpunkt digital wiederholt werden (Replay). Im Unterschied zu Verfahren mit finaler Ergebnisexposition (klassisches Röntgen mit Film oder Flächensensor), können hierbei Parameter der Prüfung modifiziert und tiefergehende Analysen durchgeführt werden.
Nachweis eines Flankenbindefehlers an einer 20 mm dicken Schweißnaht mittels Sector-Scan.
Simulation von Prüf- und Einsatzszenarien
Mittels spezieller Simulationsprogramme kann der Prüfer für jede Bauteilgeometrie die Prüfanordnung, als auch die Nachweiswahrscheinlichkeit, vorab definieren. Die Ergebnisgüte steigt und die Projektzeit vor Ort wird effizienter genutzt.
Prüfsimmulation an einer dickwandigen Rohrleitung
Weitere Informationen zu diesem Verfahren als Download finden Sie hier (PDF - 2,82 MiB).
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