Imp Illu

Aktuelles und gekürzte Pressemeldungen:


10.02.2024

Messunsicherheiten bei RFA/XRF im Rahmen der DIN EN/IEC 17025

Lauffen, 10.02.2024; Die DIN EN ISO/IEC 17025:2018-03 erfordert die Angabe der spezifischen oder typischen Messunsicherheit, zu jedem Messwert.

Für den Verfahrensbereich Röntgenspektroskopie (RFA/XRF) hat DREIFELD auf Basis umfangreicher, empirischer Daten diese Messunsicherheiten für die Mehrheit der Analysesituationen ermittelt.

Das zugehörige Dokument finden Sie zum Download: FB_Typische_Unsicherheiten_Verfahren_RFA

Auf Wunsch kann für Kundenproben die hierfür spezifische Messunsicherheit ermittelt werden. Diese liegt der Erfahrung nach bei einer homogenen Probenmatrix deutlich unter der typischen Messunsicherheit.

01.12.2021

Schnelle Polymeranalyse durch FT-IR-Spektroskopie

Lauffen, 01.12.2021; im Rahmen seiner aktuellen Laborerweiterung und dem Ausbau des Leistungsbereichs "chemischen Analytik" setzt DREIFELD auf moderne FT-IR Analysegeräte.

FTIR PE

Moderne Kunststoffe sind sehr oft komplexe Mehrkomponentensysteme. Je nach Einsatzgebiet ist eine genaue Analyse der komplexen Zusammensetzung nötig, um Einzelbestandteile zu identifizieren und zu quantifizieren. Hier kann die FTIR-Spektroskopie bei der Polymeranalyse schnell und effektiv Antworten liefern.

Die Fourier-Transformation-Infrarot-Spektroskopie (FTIR-Spektroskopie) ist eine sehr schnelle und genaue Methode für die Analyse und Qualitätskontrolle von Polymeren. Qualitativ hochwertige IR-Spektren können innerhalb von wenigen Sekunden gemessen werden, wobei im Normalfall auf eine Probenvorbereitung verzichtet werden kann.

In der Praxis reichen die Anwendungsgebiete der FTIR-Technologie vom Abgleich zweier Kunststoffe zueinander (Chargenunterschiede), über die Bestimmung über die Art des Kunststoffes (Materialidentifikation) bis zu der Detektion von Verunreinigungen, sofern diese über der Nachweisgrenze liegen (Reinheit).

Mit Hilfe unserer modernen Spektrometer, alle in Kombination mit einer Diamant-ATR-Einheiten, ist unser Labor in der Lage, auch sehr harte Kunststoffe zu messen. Zur Aufnahme des IR-Spektrums muss die Probe lediglich in Kontakt mit dem ATR-Kristall gebracht werden. Flüssigkeiten, Harze oder Pulver, können nahezu zerstörungsfrei gemessen werden. Mit vorhandenen Erweiterung der Gerätetechnik, können zusätzlich auch Gase analysiert werden.

Die Auswertung der aufgenommenen IR-Spektren erfolgt qualitativ z.B. durch einen Datenbankabgleich.



29.04.2019

DREIFELD, Olympus und Veriphase schließen Fallstudie zu Phased Array ab

Lauffen, 29.04.2019; ein Prüfauftrag aus dem vergangenen Jahr hat es bei dem Hersteller von Phased-Array-Prüfgeräten, OLYMPUS, zu einer Fallstudie geschafft.

Basierend auf einem umfangreichen und herausfordernden Auftrag aus dem vergangenen Jahr, hat der Hersteller von Phased-Array Prüfgeräten, Olympus, eine Fallstudie erstellt und veröffentlicht.

In dieser Studie werden, transparent und detailliert, die Vorteile der computergestützten Phased-Array Prüfung (CAPA – Computer-Aided Phased Array) analysiert und dargelegt.

DREIFELD konnte gegenüber dem Auftraggeber eine erhebliche Kosten- und Zeitersparnis, in Bezug auf den ursprünglich projektierten Umfang einer klassischen Lösung auf Basis von Röntgenaufnahmen, realisieren.

Erstmalig kam bei diesem Großprojekt auch konsequent eine automatisierte Datenanalyse zum Einsatz. Diese wurde hauptsächlich mit Hilfe der Tools des Herstellers Veriphase durchgeführt.

Insgesamt hat das CAPA Verfahren seine Tauglichkeit für große Prüfprojekte eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

DREIFELD wird im Jahr 2019 seine Kapazitäten für die Methoden Phased-Array und TOFD erheblich vergrößern. Bereits realisiert sind auch Cloudservices und Anwendungen zur Echtzeitauswertung in Telekonferenzen.

Durch den jederzeit möglichen Zugriff auf die Mess- und Metadaten der durchgeführten Prüfungen, können auch nachträgliche Auswertungen problemlos erfolgen. Dies ist insbesondere dann von essentieller Bedeutung, wenn Prüfergebnisse im Expertengremium über Telekonferenzen, gemeinsam gesichtet und besprochen werden sollen.

Weiterführende Links:


19.03.2018

DREIFELD erweitert Angebotsspektrum um Ultraschall-Phased-Array und TOFD

Lauffen, 17.03.2018; ein neues Zeitalter: DREIFELD führt im ersten Quartal 2018 Phased Array und TOFD (Time Of Flight Diffraction) in der Volumenprüfung ein.

Diese fortschrittlichen Prüfverfahren basieren auf der konventionellen Ultraschallprüfung. Sie sind jedoch bildgebend und vollständig digital archivierbar.

Das Hauptaugenmerk, der beiden nach ISO-Regelwerken genormten Verfahren, ist die Schweißnahtprüfung mit Wanddicken ab 3,2 mm.

Der Einsatz ist jedoch nicht nur auf die Schweißnahtprüfung beschränkt: die Prüfung von beispielsweise GFK/CFK Compounds, HDPE-Leitungen, Schmiedeteile und Gussstücke, ist nun in höherer Qualität und in kürzeren Takten möglich.

Phased Array und TOFD werden die zeit- und kostenintensive, mobile Durchstrahlungsprüfung mittelfristig ergänzen - langfristig jedoch flächig ersetzen.

Diese Entwicklung ist auch am Stand der ISO-Gremien ersichtlich: hier werden derzeit internationale Standards für den Ersatz der Durchstrahlungsprüfung durch Phased Array und TOFD, erarbeitet. DREIFELD ist hier Wegbereiter und begleitet seine Kunden in eine emissionsfreie und hocheffiziente Zukunft der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung.

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09.01.2018

DREIFELD erweitert Angebotsspektrum um normkonforme Bestimmung der Permeabilitätszahl an schwachmagnetischen Werkstoffen

Lauffen, 09.01.2018; Eine Ausweitung des Angebotsspektrums der DREIFELD Materialprüftechnik fand direkt zu Beginn des Jahres 2018 statt.

Als neue Prüfmethode wurde die normkonforme Permeabilitätsmessung gemäß VG 95578, sowie nach ASTM A342M und DIN EN 60404-15 zur Bestimmung der relativen magnetischen Permeabilität (µr) von Werkstoffen im Bereich zwischen 1,000 bis 1,999 µr aufgenommen.

Die Bestimmung der Permeabilitätszahl schwachmagnetischer Werkstoffe ist oft erforderlich zur Beurteilung von deren Wirkung auf das umgebende Magnetfeld. Beispielsweise werden als Beitrag zur Verringerung der magnetischen Signatur an Bord von Marineschiffen, nichtmagnetisierbare Ausrüstungsgegenstände und Geräte verwendet. Um festzustellen, ob ein Teil, beispielsweise ein Schiffspropeller, die Eigenschaft "nicht magnetisierbar" aufweist, wird dessen relative Permeabilität gemessen. Der gemessene Wert der relativen Permeabilität gibt also Aufschluss über den Grad der Magnetisierbarkeit des untersuchten Teils. Typische schwachmagnetische Werkstoffe sind austenitische Edelstähle und „unmagnetisches“ Messing.

Weitere Anwendungsgebiete sind Qualitätskontrollen von Werkstoffen zur Materialauswahl für Apparaturen im Bereich der Elektronen-/Ionenphysik, für Werkstoffe im Bereich der Kernresonanzgeräte oder für den Nachweis von Materialveränderungen bei hochbeanspruchten Bauteilen durch Verformung oder thermischer Belastung wie Wellen oder Turbinenschaufeln.

Weiterführende Links: Physics and measurements of magnetic materials [PDF]




16.11.2017

ASME-Zertifizierung für DREIFELD

Lauffen, 16.11.2017; DREIFELD hat für sein Prüfpersonal die ASME Zertifizierung in den gängigen ZfP (NDT)-Prüfverfahren eingeführt.

Eine ASME-Zertifizierung wird zunehmend die Voraussetzung, für die Prüfung aller Arten von Druckbehältern. Sie ist grundlegend zur Sicherstellung von Qualität und Sicherheit der eingeschlossenen Verfahren. Der Umfang der Zertifizierung umfasst die Methoden Röntgenprüfung (RT) und Ultraschallprüfung (UT), sowie alle Oberflächenrissverfahren.

Am Standort Lauffen am Neckar wurde die Zertifizierung des Prüfpersonals bereits im Juli 2017 durchgeführt. Aufgrund der zuvor bereits bestehenden Zertifizierungen, erforderte diese Maßnahme nur geringfügige Änderungen in den angewandten Ausführungen, um diese im Anschluss mit den ASME-Anforderungen in Einklang zu bringen. Das abschließende Audit wurde durch einen Level III Sachverständigen durchgeführt. Hierbei wurden neben der internen Schulung, auch die intensive Untersuchung der angepassten Prüfprozesse mit Erfolg absolviert.

Durch den Einsatz ASME zertifizierten Personals, unterstützt DREIFELD internationale Gerätehersteller. Dies geschieht durch prozessnahes Consulting, als auch mit Durchführung der notwendigen Prüfungen.

Weitere Informationen zu ASME: The American Society of Mechanical Engineers



12.10.2017

Materialprüfungen am DB Großprojekt Stuttgart-Ulm („Projekt Stuttgart 21“) durch DREIFELD


Lauffen, 11.09.2017;  Die DREIFELD Materialprüftechnik hat die Ausschreibung für die zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen für das Projekt Stuttgart 21 Neckarbrücke erhalten.

Die Eckdaten des Projekts:

Die Gesamtlänge der Neckarbrücke beträgt 345 m und wiegt ca. 4.700 to mit zu prüfenden Wanddicken von bis zu 160 mm. Die auszuführenden Arbeiten durch DREIFELD umfassen die Erstellung von ca. 800 Röntgenaufnahmen und knapp 4000 m Ultraschall-, sowie 500 m Magnetpulverprüfung.

Der Brückenüberbau ist im westlichen Vorlandbereich zweigeteilt mit jeweils ca. 13 m Breite und vereinigt sich zu Beginn des westlichen Seitenfelds der Hauptbrücke zu einem gemeinsamen Überbau mit ca. 25 m Breite.

Die Brücke quert neben 2 Stadtbahngleisen und mehreren Straßen (u.a. Neubau der B10) beidseitig des Neckars den Neckar selbst.

Besondere Lösungsansätze und eine enge Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Regierungspräsidium sind gefordert, um die, während der Montage über der B10 liegende Brückenneukonstruktion, der Röntgenprüfung unterziehen zu können. Basierend auf der umfangreichen Erfahrung mit Projekten dieser Größe und durch innovative Ideen, gelang es DREIFELD sowohl die besonderen Anforderungen des Kunden, als auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu erfüllen. Die Arbeiten wurden am 14.08.2017 fristgerecht aufgenommen.  

Die geplante Bauzeit der Neckarbrücke ist bis Ende September 2018.


Bruecke Stuttgart

Die Neckarbrücke des Bauprojekts "Stuttgart 21"
Quelle: DB / S21


















Zur Informtionsseite des Projetkts: Hier.



06.06.2017

Erweiterung der Kapazitäten im Fachbereich Umweltsimulation:


Lauffen, 06.06.2017: im Rahmen einer Anlagenmodernisierung erweitert die DREIFELD Materialprüftechnik den Gerätepark, um neue Anlagen für den Fachbereich Umweltsimulation (UMS). 

Im modern ausgestatteten UMS-Labor werden Prüfungen nach internationalen Standards und nach OEM-Spezifikationen durchgeführt. Das Spektrum an klimatischen und korrosiven Prüfungen umfasst unter anderem:

• Temperaturlagerung -70° C bis +180° C
• Temperaturwechsel -70° C bis +180° C
• Klimaprüfungen -70° C bis +180° C
• Sonnensimulation nach DIN 75220 und EN 60068-2-5
• Korrosionsprüfungen mit Salznebel und Kondenswasser (z.B. EN 9227)
• IP-Schutzart nach EN 60529, ISO 20653


02.01.2016

Neue Prüfgeräte für Impact-Tests (Tumble Test) nach IEC 60068-2-31 und DIN EN 60068-2-31 (VDE 0468-2-31:2009-04)


Heilbronn, 02.01.2016: Zum Jahr 2016 baut DREIFELD das Spektrum der lieferbaren Prüfgaräte weiter aus: Die neue Generation des Tumble Tester ist konform nach den Prüfnomen IEC 60068-2-31 und DIN EN 60068-2-31:2009-04. In diesen Normen sind Szenarien zur Dauer-Fallprüfung von einzelnen oder mehreren kleinen und mittleren Komponenten beschrieben. Simuliert werden hierbei Transporte oder fordernder, physischer Umgang mit Artikeln oder Verpackungen.

Zusätzlich zu den normativen Prüfungen, können mittels Variation der Hardware (Falltrommeln oder Fallgeräte) und der Software, beliebige, weitere Belastungsszenarien abgebildet werden.

Die Prüfanlage ist elektronisch gesteuert und überwacht. Umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen, sowie die vollständige Einhausung des Prüfraums, machen die Aufstellung im aktiven Arbeitsbereich eines Labores möglich.
Die Testanlage ist per WIFI oder Ethernet (10bT) in ein vorhandenes Labornetzwerk einbindbar. Somit sind alle Prüfläufe vollständig aus der Ferne steuer- und überwachbar.

Prüfabläufe und Schadbilder können mit der optionalen Foto- und Leuchteneinheit, synchronisiert zur Falltrommel, dokumentiert werden.

Die Anlage ist konform der Maschinenrichtlinie 2006/42/EU, der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EU, der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2004/108/EG und der RoHS Richtlinie 2011/65/EU.


08.07.2015

DREIFELD führt neue taktile Messverfahren ein

Heilbronn, 08.07.2015: Um das umfangreiche Angebot an Dienstleitungen noch weiter auszubauen, wurde der Sektor "Taktile Messverfahren" geschaffen. Hierbei werden mit modernsten Messanlagen teileberührende (taktile) analysen durchgeführt.

Insbesondere bei Bemusterungen und allgemeinen Maßnahmen der Qualitätssicherung, wird hiermit die bereits etablierte Metrologie auf Basis von Röntgen CT, ideal ergänzt.

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08.01.2014

DREIFELD führt 3D Mikrofokus-Röntgentomografie ein

Heilbronn, 08.01.2014: Im Zuge der statigen Expansion, baut die DREIFELD Materialprüftechnik ihr Leistungsspektrum weiter aus. Um die steigenden Nachfragen aus den Halbleiter- und Automotivesektoren wie gewohnt, schnell und in höchster Qualität, bedienen zu können, wurde ein neues 3D Röntgen-Computertomografiesystem in Betrieb genommen.

Mit Hilfe dieser Anlage sind Röntgentomografien bis in den mikroskopischen Bereich hinab möglich. Strukturen bis 1,5µm³ im 3D Bereich und bis zu 0,5µm² im 2D Bereich können noch sichtbar gemacht werden. Zum Vergleich: ein menschliches Kopfhaar ist durchschnittlich hundertmal mächtiger im Durchmesser.

Nicht nur im industriellen Umfeld sind mikroskopische, tomografische Untersuchungen auf Röntgenbasis gefragt: auch Kulturgüter oder (nicht vitale) biologische Proben oder Verbundwerkstoffe können in bisher ungekannter Qualität untersucht werden. Möglich macht dies nicht alleine die präzise Hardware, sondern ebenso eine moderne und modular aufgebaute Software. Diese wandelt die immensen Mengen an Rohdaten in aufschlussreiche Bilder und 3D Animationen um. Mehr...








Röntgentomografische Aufnahme
eines medizinischen Implantates. Mag: 50x



22.05.2013

Erfolgreicher Projektabschluss "Rethebrücke"

Heilbronn, 22.05.2013: Das im Januar 2010 erteilte Projekt der Hamburg Port Authority (HPA), die zerstörungsfreie Prüfung der sich im Bau befindlichen Rethebrücke für die Hansestadt Hamburg, wurde erfolgreich zum Abschluss gebracht.

Die Vorfertigungsarbeiten in Wilhelmhaven sind abgeschlossen und das Bauwerk steht vor seiner Reise zum Frachthafen Hamburg. Das Informationsvideo der HPA zeigt eindrucksvoll den Projektumfang und die Mitwirkenden:


© 2013 HPA:

15.10.2012

Wechsel des Akkreditierungsträgers: DREIFELD durch DAkkS akkreditiert

Heilbronn, 15.10.2012: Im Oktober 2012 wurden durch die Deutsche Akkreditierungsstelle "DAkkS" die Hauptverfahren der DREIFELD Materialprüftechnik GmbH neu akkreditiert.

Nach Harmonisierung und Umsetzung der EG Verordnung 765/2008 im Akkreditierungsstellengesetz (AkkStelleG), ist die DAkkS alleiniger Dienstleister für Akkreditierungen in Deutschland. Hinsichtlich dessen, wurde der Scope der DREIFELD Materialprüftechnik GmbH vom vorherigen Akkreditierer "GAZ" auf die Überwachung durch die DAkkS umgestellt.

Alle Methoden und Abläufe mussten lückenlos den neuen und hohen Standards genügen. Sämtliche betroffenen Prozesse wurden deswegen komplett einer Neu-Akkreditierung unterzogen.
Das nach der Begutachtung dargestellte Ergebnis, war für alle Beteiligten ein Grund zur Freude: die im Hause DREIFELD gelebte Qualitätsphilosophie und der hohe Standard der prüftechnischen Einrichtungen, führten auf Anhieb zu einem Bestehen der Audits.

Mit einem Lob der Prüfer in den Ohren, sorgt das DREIFELD-Team - nun DAkkS überwacht - wie bereits in den Jahren zuvor, für Sicherheit bei seinen Kunden.
DAkkS Symbol DREIFELD

15.05.2012

Vom Süden in den Norden: DREIFELD prüft Rethebrücke in Hamburg

Heilbronn, 15.05.2012: Im Januar 2010 erteilte die Hamburg Port Authority (HPA) den Auftrag für den Neubau der Retheklappbrücke im Hamburger Hafen. Diese wird die nach derzeitigem Stand größte Klappbrücke Europas sein und mit einer Weite von gut 120m ein imposantes Bauwerk.

Die DREIFELD Materialprüftechnik GmbH hat als erfahrenes Unternehmen den Zuschlag für die zerstörungsfreie Prüfung dieses Bauwerks bekommen. Mittels Ultraschallverfahren und Röntgenuntersuchungen werden hier die statisch wichtigen Schweißnähte begutachtet. Zudem werden Bauelemente durch Magnetpulverprüfung auf Güte und Normeneinhaltung untersucht.

Während der geplanten einjährigen Auftragsdauer, werden weit über tausend Röntgenfilme geschossen und viele hundert Ultraschalluntersuchungen erfolgt sein. Der Aufwand an Prüfung ist gut investiert: die Überbrückung des Hafengewässers "Rethe" wird eine der wichtigsten Hamburger Verkehrstrassen für die kommenden Jahrzehnte werden. Sie wird von Straßenfahrzeugen und Zügen auf zwei parallelen Bahnen befahren werden - eine immense Belastung für das Material. Zerstörungsfreie Prüfverfahren sind hierbei elementar für die Betriebssicherheit und Langzeitintegrität des Tragwerks. Für eine solche Herausforderung reisen die Spezialisten von DREIFELD auch gerne aus dem schwäbischen Süden an.

Zur weiteren Information ein Bericht des Channels der HPA:




06.01.2012

DREIFELD Materialprüftechnik GmbH erweitert Laborkapazitäten II

Heilbronn, 06.01.2012: Die DREIFELD Materialprüftechnik GmbH erweitert die Labor- und Leistungskapazitäten im Fachbereich Gebrauchsgüterprüfung. Hier: Klimawechselkammer mit UV Beaufschlagung; IPxx Prüfkammer

Um die Umlaufzeiten für Prüfungen mit klimatechnischen Methoden (wie zum Beispiel ISO 11758 ff. DIN 60068-2-14 200-08; DIN 53384) zu verkürzen, wurde ein neuer Prüfplatz für Klimawechselprüfungen mit Leistungsparametern von -25°C bis 150°C (ab 0°C mit variabler Feuchte) und mit bis zu 10kW/m² UV-A/B gebeugtem Tageslichtspektrum eingerichtet.

Für Spritzwasserprüfungen bis IPx5 nach DIN 40050 Teil 9 wird derzeit ein neuer Prüfraum aufgerüstet, welcher mit 1.600mm Kantenlänge auch größere Prüflinge problemlos aufnehmen kann. Die Inbetriebnahme ist im 1.Q 2012.


23.08.2011

DREIFELD Materialprüftechnik GmbH erweitert Laborkapazitäten

Heilbronn, 23.08.2011: Die DREIFELD Materialprüftechnik GmbH erweitert die Labor- und Leistungskapazitäten im Fachbereich Zerstörungsfreie Materialprüfung. Hier: mobile Härteprüfungen nach UCI.

Mit dem mobilen Härteprüfgerät mic 20 von GE Inspections sind Messungen nach UCI vor Ort oder im eigenen Labor von DREIFELD in noch kürzerer Zeit möglich. Mit der neuen Gerätegeneration werden Prüfstrecken und Protokollierungen digital erfasst und bearbeitet. Protokolle können auf Wunsch zeitsparend vor Ort gedruckt und verfügbar gemacht werden.

Das UCI Verfahren eignet sich, im Gegensatz zum Rückprallverfahren, für leichte oder nicht amorphe Prüfobjekte. Es empfiehlt sich ferner für die Prüfung von feinkörnigem Material in nahezu allen Formen und Größen. Es wird insbesondere da eingesetzt wo Werkstoffeigenschaften in engen Toleranzen erfasst werden müssen. Die kleinen UCI-Sonden mit Vickersdiamanten bieten sich für die Härteprüfung an geschweißten und/oder wärmebehandelten Bauteilen an. Hierbei auch für den kritischen Bereich der Wärmeeinflusszonen. Die Messbereiche sind: 10-1740HV / 76-618HB / 20,3-68,0HRC.

Weiterhin werden auch Härteprüfungen nach dem Rückprallverfahren angeboten. Die Prüfung nach dieser Methode eignet sich vor allem für große Bauteile mit vorbehandelter Oberfläche und amorphen Eigenschaften. Auch Schmiedeteile mit inhomogener Oberflächenstruktur oder Gussmaterialien können mit dem Rückprallverfahren schnell und mit einer engen Punktematrix geprüft werden. Die Messbereiche sind (abhängig von Materialgruppe und Schlaggerät): 75-1000HV / 75-700HB / 30-100HS / 35-100HRB / 250-2200N/mm.


Für weitere Inform
ationen oder Beratung steht Ihnen der Fachbereich "Zerstörungsfreie Materialprüfung" gerne zur Verfügung.

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mic 20 Härteprüfgerät
Bild: © GE


05.04.2011

DREIFELD Materialprüftechnik GmbH führt Screening auf radioaktive Kontamination
von Waren und Erzeugnissen aus.


Heilbronn, 05.04.2011: Die DREIFELD Materialprüftechnik GmbH reagiert auf Anfragen von Kunden, Firmen und Privatpersonen, welche eine radioaktive Kontamination ihrer Importwaren aus Fernost vermuten.

Produkte, welche aus Japan und benachbarten Regionen nach Deutschland eingeführt werden, bergen die Gefahr von radioaktiver Oberflächenkontamination. Für die Einfuhr von Lebensmitteln hat die EU am 25.03.2011 die Verordnung Nr. 297/2011 erlassen. Diese regelt die Zertifizierung von aus den betroffenen Gebieten eingeführten Waren. Alle anderen Güter, die aus Japan nach Deutschland eingeführt werden, werden durch den Zoll stichprobenartig überprüft. Der empfohlene Kontrollwert beträgt 4 Becquerel pro Quadratzentimeter.

Waren aus anderen fernöstlichen Produktionsstätten fallen nicht unter diese Verordnung. Jedoch kann auch bei solchen Non-Food Waren eine radioaktive Kontamination nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Für diese Warengruppen bietet die DREIFELD Materialprüftechnik GmbH ein Screening mit modernem, geeichtem Gerät an. Dabei kann bis auf Bauteileniveau eine mögliche Strahlenbelastung detektiert und durch geeignete prophylaktische Logistik vermieden werden. Dies beinhaltet auch das Aufspüren von radioaktiv Kontaminierten Bauteilen durch Verwendung belasteter Vorprodukte.

Die Untersuchungen werden durch geschultes Personal stationär oder vor Ort durchgeführt.
Für weitere Informationen oder Beratung steht Ihnen der Fachbereich "Konsum- und Gebrauchsgüterprüfung" gerne zur Verfügung.

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Weitere Informationen...


24.01.2011

Materialprüfungen beim Neubau des Holzgas-Heizkraftwerkes Senden

Heilbronn, 24.01.2011: Die DREIFELD Materialprüftechnik GmbH erhielt den Zuschlag für die umfangreichen Materialprüfungsarbeiten beim Neubau des Holzgas-Heizkraftwerkes der SWU in Senden. Die projektierte Laufzeit ist Januar bis ca. September 2011.






Weitere Informationen zum
Projekt in Senden finden sie
hier.


20.01.2011

DREIFELD Materialprüftechnik GmbH erhält Großauftrag in Ostfriesland

Heilbronn, 20.01.2011: Die DREIFELD Materialprüftechnik GmbH erfüllt erfolgreich einen Großauftrag im Bereich der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung in Ostfriesland. In Jemgum entsteht derzeit einer der größten Erdgaskavernenspeicher Deutschlands. In der Verrohrung der Anlage werden Betriebsdrücke bis zu 297 bar gefahren. Die hohe Anzahl der dort benötigten Durchstrahlungs- Ultraschall- und Vakuumprüfungen werden von Prüfteams des Unternehmens erfolgreich und durchgeführt. Durch Einsatz moderner Ausrüstung kann ein hoher Prüftakt gehalten werden. Somit ist die Ergebnisbereitstellung durchgehend zeitnah möglich. Die Prüfdokumentation ist softwaregestützt und wird am Einsatzort umgehend nach den Prüfungen erstellt. Problemanalysen werden zeit- und kostenschonend über das firmeneigene Netzwerk per Fernzugriff durchgeführt. Das Projekt läuft noch bis voraussichtlich Mitte 2011.


Weitere Informationen zum
Projekt in Jemgum finden sie
hier.








12.2010:

Umfassende Lösung zur digitalen Archivierung von Röntgenfilmen:

Die DREIFELD Materialprüftechnik GmbH hat in Zusammenarbeit mit Industriepartnern eine prozessfähige Softwarelösung zur digitalen und urkundensicheren Archivierung von Röntgenfilmen entwickelt. Die auf einem marktführenden Dokumentenmanagement-System basierende Umgebung, vereint das Know-How eines Prüflabors mit dem eines Workflow- und Archivierungs-Spezialisten.

Das modular aufgebaute System kann von allen denkbaren Datenquellen aus befüllt werden und bindet über sein optionales Workflow-Management selbst komplexe Prozesse aus der Qualitätssicherung mit ein. Die anfallende Datenmenge wird getrennt nach Nutz- und Metadaten digital archiviert. Dies geschieht testiert urkunden- und manipulationssicher. Somit können digitalisierte Röntgenfilme, Bildergebnisse aus der digitalen Radiographie oder Echtzeitmitschnitte von Durchleuchtungsanlagen ressourcenschonend und dauerhaft abgelegt werden. Der Zugriff auf diese Daten ist über ein intuitives Rechtesystem an alle gegebenen Umstände anpassbar. Für externe Prüfer oder Expertengruppen sind Zugriffe per optionalem Web-Portal oder Smartphone-Client möglich.

Weitere Informationen erhalten Sie über uns.

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